Dienstag, 27. Oktober 2015

Frühherbst-Tour nach Südbayern

Servus und Grüß Gott! So wurden wir manchmal auf unserer Frühherbst-Tour nach Bayern begrüßt. Aber nun erst mal ein paar statistische Angaben:

Reisezeit: 04. bis 20. September 2015, 16 Übernachtungen
Fahrtlänge: 1.187 km
Durchschnittsverbrauch: 8,4 l/100km    SENSATIONELL!!!
Durchschnittsgeschwindigkeit: 67 km/h
Fahrtzeit: 17:43 Stunden
Regentage: 2 halbe Tage!!!
Gesamteindruck der Tour: Hervorragend!!!
Pannen, Probleme, Störungen: Keine!!!

Fahrtroute: Giengen ==> Wertach/Grüntensee ==> Schwangau/Bannwaldsee ==> Mittenwald ==> Walschensee ==> Bad Tölz ==> Schliersee ==> Beilngries/Altmühlsee ==> Kitzingen/Main

Alles weitere steht bei den Bildern:

Kartenansicht unserer Tour



In Giengen standen wir frei und kostenlos am Sportplatz; herrlich ruhig und schöne Gegend für Spaziergänge

Wertach und den Grüntensee lassen wir mal aus, dort war das Wetter schlecht und die Bilder entsprechend langweilig! Wir waren dort auf dem See-Camping für 2 Nächte, für 2 kurze Wanderungen und 2 Abendessen beim Griechen. Alles in Allem keine Wiederholungsgefahr.

Nächste Etappe war dann die Region Füssen, genauer gesagt der See-Camping Schongau am Bannwaldsee. Dort erwartete uns ein schöner (leider nahe an der Straße gelegener) Stellplatz mit allem   Komfort. Wir blieben 2 Nächte und besuchten Füssen zweimal mit den Rädern. Beim nächsten Mal werden wir den Mehrpreis für den Campingplatz zahlen und dafür ruhiger stehen.

So schaut der Stellplatz vorm See-Camping Bannwaldsee im Schongau aus.

Unsere "Damen" genießen den Sonnenuntergang am Bannwaldsee

Tags drauf ging es zu Fuß zur Talstation der Tegelbergbahn

Zunächst hatten wir Traumwetter auf dem Tegelberg
Tadellose Fernsicht auf Forgen- und Bannwaldsee

Später am Gipfelkreuz zogen die Wolken herein


Schloss Neuschwanstein aus der Gondel heraus fotografiert

Das nächste Ziel war Mittenwald. Von Füssen aus bequem über Österreich in 1,5 h zu erreichen. Wir konnten uns so gar nichts darunter vorstellen, zumal wir einen Stellplatz am Bahnhof auswählten. Dieser war absolut ruhig, sehr zentral gelegen und die größte Überraschung waren die herrlichen Wandergebiete in unmittelbarer Nähe des Orts, siehe Bilder. Abends waren wollten wir Haxe essen, fanden aber leider keinen Platz oder Haxe war aus. Unsere Restaurant-Alternative begeisterte uns mit moderner mediterraner Küche. Hierher kommen wir sicher wieder!

Idylle, 30 Minuten außerhalb der Stadt

Faro in Top-Spiellaune am See

Das nahende Wochenende und die Angst vor den dann einfallenden München ließ uns frühzeitig zum Walchensee aufbrechen. Dort standen wir 4 Nächte fast unmittelbar am See. Wandern und radeln wechselten sich ab. Eine absolut traumhafte Gegend mit hohem Freizeitwert. Wiedersehen gut möglich.


Top-Stellplatz am Walchensee, zweite Reihe mit Seeblick

Unser Hobbit...zweiter von rechts

See-Café am Fuße der Bergbahn zum Herzogstand

Walkende aus der Gondel-Perspektive, Campingplatz in Sicht

Geschafft! Gipfelfoto vom Herzogstand, Blick bis München


Kaum zu überbieten, diese Aussicht

Glühende Füße wurden nach dem Abstieg (2 h, 1000 Höhenmeter) im See gekühlt 

Nach kurzem Berggewitter kam der Double-Rainbow

Im Sommer muss der See ein Badeparadies sein
In Anbetracht eines nahenden Regengebiets entschieden wir uns für einen Ortswechsel, nach Bad Tölz. Wie vorhergesagt, regnete es den halben Tag und wir verbrachten den Tag überwiegend im Hobbit und mit einer längeren Regenwanderung an der Isar entlang. Ach ja, endlich wurde auch mal geshoppt. Einige modische Accessoires wanderten in unsere Kleiderfächer. Die Stadt an sich ist ganz hübsch und der Stellplatz zentral und günstig. ehr aber nicht. Es fehle uns die Nähe zu den Berge. Keine Wiederholungsgefahr .

Wir waren nicht drinnen! 

Nachmittags kam die Sonne raus...

...und Bad Tölz erschien uns in einem neuen Licht

Stadtgeschädigt freuten wir uns auf die nächste Etappe, den Schliersee. Dort hatten wir das große Glück, einen Platz direkt am Seeufer zu ergattern. Der Camping liegt nur 15 Minuten zu Fuß von der Stadt entfernt und von dort aus sind zahlreiche Wanderrouten begehbar. Rund um den See wimmelt es von Biergärten, auf den Almen warten tolle Hütten auf die Einkehrer. Spätestens hier praktizierten wir das alte Brauchtum des Biertrinkens. ;-) Wiederkommen garantiert!

Camping Lido am Schliersee

Fluffy lernt lesen

Wie gesagt, auf einmal schmeckt auch Bier

Eva kämpft tapfer gegen ihre Kuh-Phobie

Postkarte gefällig?

Baden ging nur einer...der Wolfi! Zweimal anstatt duschen.  :-))
Den leider anstehenden Heimweg wollten wir uns ganz gemütlich gestalten und planten eine zweitätige Rast im Altmühltal. Der Camping Kratzmühle war soweit auch okay aber nachdem wir Beilngries und Umgebung ratzfatz abgegrast hatten, wussten wir ganz schnell, dass wir doch nur eine Nacht bleiben und die verbleibende Strecke irgendwo am Main unterbrechen wollten.


Beilngries...na ja

Stellplatz an der Altmühl
Unsere Wahl fiel auf Kitzingen am Main, eine sehr gute Wahl. Der Stellplatz ist gut ausgestattet und zentral gelegen. In der Nähe war einst die Landesgartenschau und daher waren die Grünanlagen in super Zustand. Abends verwöhnte uns die fränkische Küche und am letzten Tag, Sonntag, tingelten wir am Main entlang Richtung Heimat, unterbrochen von einem mitklangen Spaziergang in die Weinberge.


Stellplatz Kitzingen

Brave Hundies am Mainufer, Eva ist shoppen  ;-)

Mhmmm...mehr ist nicht zu sagen

Das ist der Blick aus dem Hobbit!!!

Bei Vergrößerung könnt ihr den Hobbit unten an der Straße sehen

So...das wars, bis auf Weiteres.

YOURS YESNIKS

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