Montag, 27. März 2017

Wochenende im Wonnegau in Monzernheim

Das erste richtige, echte, wahrhaftige Frühlingswochenende haben wir
in Monzernheim auf dem Weingut Geil (übrigens verbergen sich hinter dieser
Formatierung immer Links!  ;-)  ) verbracht. Dort kann man im Weingut-Garten herrlich
ruhig stehen. Wir waren das ganze Wochenende alleine und ungestört, Faro hat
ganz vergessen, warum er territorial veranlagt ist, denn gebellt hat er kein
einziges Mal, so ruhig war es! Die Winzerfamilie war sehr nett und hilfsbereit,
auch Gästezimmer mit Frühstück werden angeboten, so dass uns auch mal Jemand
dorthin begleiten könnte. Nur eine Einschränkung gibt es: Keine Läden. Uns war dies
klar und wir hatten daher alles für leckere Mahlzeiten an Bord und Getränke gibt`s im
Weingut en masse.  :-)) Aber jetzt erst mal ein paar Impressionen:

Monzernheim City


Ortseingang Monzernheim

Hof des Weinguts Geil
Stellplatz im Winzergarten

Der "Graben" ist nur noch 1 Woche  ;-))
Wenn dann erst mal alles grün ist...schöner geht`s kaum



Monzernheim scheint von Strommasten geteilt und umzingelt von Windrädern zu sein! Schaut schon sehr gewöhnungsbedürftig aus, aber in der Abenddämmerung hat auch das seinen Reiz, wie Ihr anhand der Bilder erkennen könnt:

Pferdehof unter Strommasten mit 360 KV

Hier kam er einst her...Biblis

Das hat was...Windräder und Strommasten

Wenn schon keine Bäume...dann eben Strommasten  :-))

Samstag gab es dann eine kurze Führung durchs Weingut (von den Weinproben reden wir mal lieber nicht) und reichlich Argumente für den Kauf des dort hergestellten Weins. Winzer sind sehr stolz auf Ihre Produkte. Winzer in der 9. Generation ganz besonders! Andreas Geil hofft, dass sein Sohn die 10. Generation wird. Wir drücken ihm die Daumen. Auf dem Hof lebt eine "Oma", die mich immerzu mit dem jungen Winzer verwechselte und verfolgte. Als ich sie bei Andreas "anzeigte", sagte er mir, dass die Dame "nur zum Hof gehört", nicht verwandt sei und in Kürze 102 Jahre alt werde. Dennoch verpflege sie im Herbst die ganze Familie und die polnischen Erntehelfer! Respekt! Ob`s am regelmäßigen Weingenuß liegt? Nun ein paar Bilder des Betriebs:

Weinkeller mit leeren (ausverkauften) Gärtanks

Nette Hofdurchfahrt für`s romantische Auge der Kunden

Das schöne Wetter trieb auch die arbeitende Bevölkerung in`s Freie. Die Einen zum spülen, die Anderen, um Ihren Weinberg oder Ihr Feld in Schuss zu bringen. Am Sonntag war der Spüler sogar nur in Boxershorts bekleidet tätig, Bilder davon fallen jedoch unter das JuSchuG, also aus!!!

Ein emanzipierter Reisemobilist

Ab in den Acker....juhu
Die Umgebung Monzernheims ist ideal für Wanderungen und Radausflüge. Wir unternahmen beides auch mit den Wuffies, aber auch mal ohne. Für Abkühlung der Vierpfoter war auch gesorgt:

Freies Feld soweit das Auge reicht
Bergräder MTB sollten es schon sein
Radeln und rasten...unser Motto

Herrlicher Wonnegau
Trink- und Kühlstelle für die Wuffies

Patriotismus im Weinberg? Ein ungelöstes Rätsel

So, das war`s mal wieder...nächster Bericht wird über Ostern in Rheurdt sein.

THE YESNIKS


Freitag, 17. März 2017

Wochenende in Ladenburg am Neckar

Das zweite März-Wochenende verbrachten wir im schönen Ladenburg.
Dort erwartete uns in Neckarnähe ein toller Stellplatz. Mit unserer
Ankunft erschien der Frühling.  :-)) Noch am Tag zuvor hatte es intensiv geregnet
und Bäche und Neckar führten Hochwasser. Dusel gehabt.

Ladenburg ist eine Stadt am Neckar in Baden-Württemberg mit spätmittelalterlicher
Altstadt. Die Geschichte der Stadt reicht bis in die römische Zeit zurück.



Sehr ordentlicher und schön begrünter Stellplatz
Tolle Umgebung für die Wuffies
Aufgrund des schönen Wetters dauerte es nicht lange und der Platz war voll!!!
Nochmal Dusel gehabt, wir konnten uns sogar noch einen Paltz auswählen.
Wir hatten angenehme Nachbarn und machten uns gleich nach dem Einrichten
(Heizung an, Strom anschließen, Thermo-Fronthaube auflegen) mit den Wuffies
auf zum Neckar. Dort war die Hölle los! Alles, was Beine hatte war unterwegs.
Natürlich auch zahllose freilaufende Hunde, so dass unsere Wuffies immer schön
bellen konnten. ;-)) Ganz toll war ein Paar mit einem Wolfsspitz, natürlich ohne Leine,
der sich sehr "animierend" Faro näherte, obwohl dieser angeleint war und schon kräftig
am bellen war. Das Frauchen des Wolfspitzes fragte mich, ob Faro denn ein Lieber
sei? Ich antwortete nur ganz kühl, dass wir das ja gleich sehen werden, wenn sich ihr
Hund noch etwas mehr Faro nähern würde. Faro ging mittlerweile schon in Position!!!
Die Frau daraufhin: "Na, Sie sind ja lustig". Ich sagte: "Aber nur halb so lustig wie Sie, denn
mein Hund ist angeleint und größer. Wenn Ihrer noch ein bißchen näher kommt, lasse ich eh die
Leine los"! Na Ihr könnt euch denken, wie entsetzt die Gute reagiert hatte und Ihren Hund
dann doch noch gerufen und angeleint hat. So ist das leider oft in Parks....
Bis auf diese Episode hatten wir einen tollen Spaziergang am Ufer des Neckars und Faro & Fluffy konnten auch mal ohne Leine toben. Selbstverständlich ohne Gefährdung anderer Menschen oder Hunde. :-)))

Neckarfähre

Ladenburger Neckarstrand

Aussichtsplattform an der Neckarpromenade
Wie üblich, nach ausgedehnten Spaziergängen, mussten wir nach der Rückkehr
erst einmal ein "Käffchen" trinken und etwas dazu naschen, bevor wir uns mit den
Rädern auf den Weg zu EDEKA machten, denn wir wollten an diesem Wochenende
unsere neue Errungenschaft, den Omnia Backofen ausprobieren.

Stärkung in der Frühlingssonne
Abseits der Chronolgie stelle ich in den folgenden Bilder mal die Ergebnisse des Omnias vor.
Fazit ist: Wir sind begeistert und fragen uns, wie wir bisher ohne das Teil auskommen
konnten.

Lasagne

Apfelkuchen

Toskanischer Lendentopf

Sooooooooooooo lecker
Freitagabend wurde die Lasagne geschmaust und die Nacht auf Samstag war wirklich
sensationell ruhig! Keine Autos, kein Fluglärm, nur unsere linken Nachbarn hatten
hörbar ein paar Minuten Spass miteinander, jedenfalls konnte man das aus dem Quitschen
der Blattfedern ableiten.  ;-))) Gefrühstückt wurde noch im Hobbit, aber die Aussicht auf das
erste Outdoor-Frühstück in 2017 waren laut Wetterbericht sehr gut.

Sobald wir aufgeräumt und gespült hatten, machten wir uns mit den Wuffies auf den Weg
in die Ladenburger Altstadt. Den weniger attraktiven Weg dahin kürzten wir mit den Rädern ab, denn unser Ziel war unter anderem auch, die beiden müde zu machen. Angekommen, schlossen wir die Räder gut an und los gings...

Wasserturm am Benzpark

Lobdengau Museum

St.-Gallus-Kirche

Die Altstadt ist hübsch und gut in Schuss, allerdings nervten zahlreiche Baustellen und starker Autoverkehr. Die mittlerweile müden Wuffies wurden zurück in den Hobbit gebracht und wir schwangen uns auf die Räder, um die 14 km nach Heidelberg anzugehen. Unterwegs fanden wir dieses eindeutige Frühlingserwachenkennzeichen:

Brütende Störche, mal gemeinsam im Nest

Auf dem Weg in die Heidelberger Innenstadt passierten wir die Universitätsklinik und staunten, selbst als Frankfurter, über deren Ausmaße. Der Heidelberger Zoo war so freundlich, auch vorbeileufenden bzw. vorbeiradelnden Passanten einen Einblick in das Bärengehege zu gewähren. Hierbei sind diese Aufnahmen gelungen:

Syrischer Braunbär

Bär mit Fuchs-Nachbarn

Eine Besonderheit ist in meinen Augen die Gestaltung des Zoo-Parkhauses. Dessen Sicht-Lamellen sind so gestaltet, dass man erst bei seitlicher Betrachtung die Gestalten von Elefanten erkennt. Bei direkter Draufsicht ist davon nichts zu sehen:

Zoo-Parkhaus
Die uns schon reichlich bekannte Heidelberger Altstadt war gut gefüllt mit Touristen aus aller Herren Ländern, allen voran Asiaten und Amerikaner. Wir fanden dennoch ein Plätzchen zum Mittagessen und freuten und schon wieder auf die Ruhe am Hobbit.

Ein paar Menschen in Heidelberg
Am Abend musste ich mal wieder los und in der blauen Stunde ein paar Aufnahmen, diesmal ohne Stativ, dafür mit Auflage auf dem Fahrradsattel, der Altstadt zu machen:




Auch die zweite Nacht war sehr ruhig, sogar der Nachbar hatte sein Pulver verschossen und verschonte uns mit peinlichen Geräuschen! Gegen 9:00 h konnte dann erstamls in 2017
im Freien gefühstückt werden!!! Herrlich. Danach gab es noch einen Spaziergang zum Neckar und am frühen Nachmittag ging`s zurück. Alles in Allem ein sehr lohneswerter Ausflug.

Faro & Fluffy bewachen den Früstückstisch

Sieht kälter aus, als es war  ;-))

Entspanntes Seniorenreiten in Platznähe

YOURS

THE YESNIKS

Samstag, 4. März 2017

Endlich ...Saison-Start!!! Auftakt in MAINZ

Coucou cher amis!

Der Winter ist vorbei, zumindest für unseren Hobbit, da sein Saisonkennzeichen ab März startet. Die lange Standzeit könnte Schäden hinterlassen haben, also haben wir beschlossen, eine Kurztour zu unternehmen, um festzustellen, ob alles noch funktioniert und was noch so an Bord fehlt. Der Zielort sollte in der Nähe sein und über einen voll ausgestatteten Stellplatz erfügen. Nach kurzer Überlegung fiel unsere Wahl auf MAINZ!


Der dortige Stellplatz ist gut bewertet, stadtnah und mit 10,- Euro pro Nacht erschwinglich. Der Betreiber ist außergewöhnlich nett und hilfsbereit. Ach ja, für die Dogs ist am Platz für Auslauf gesorgt!

Die Wetteraussichten waren genial, so dass wir am Freitag Nachmittag starteten. Vor Ort erst einmal Wasser aufgefüllt (alles dicht), Strom angeschlossen (alles funktioniert und lädt), Heizung angedreht (herrlich schnelle Wärme und Warmwasser), TV-Sat eingeschaltetet und gewartet und gewartet und gewartet. Das dumme Ding hatte wohl über Winter die Koordinaten des Satelliten vergessen, jedenfalls dauerte es etwa 30 Minuten, bis auch diese Hürde bewältigt war und der TV-Abend gesichert war.

Nachdem sonst nichts mehr zu tun war, haben wir mit den Dogs die nähere Umgebung nach einem Restaurant abgesucht. Fündig wurden in unmittelbarer Nähe des Stellplatzes, eine Pizzeria, mehr dazu später.

Zunächst noch ein paar Bilder nach der Ankunft. Hobbit trägt seine neue Frontmaske. Diese verhindert, dass die Scheiben innen nachts beschlagen und aufwändig morgens abgezogen werden müssen. Hat wunderbar funktioniert! Für freie Sicht, lässt sich der Teil an der Frontscheibe lösen und nach vorne klappen.

Untergrund topfeben

Der Platz war etwa 1/3 gefüllt
Mit Einbruch der Dunkelheit setzte auch der Hunger ein und die oben erwähnte Pizza wurde mit der Herstellung einer 40 cm Pizza beauftragt.

Für 9,- Euro kann man nicht meckern  ;-))

Das versprochene milde Wetter hatte wirklich eingesetzt und so traute ich mich raus mit dem Stativ, Bilder in der "blauen Stunde" zu schießen. Mit den Ergebnissen kann ich gut leben.   :-)






Die Nacht war sehr ruhig, nur morgens um 5 h machte sich das Ende des Nachtflugverbots am Frankfurter Flughafen bemerkbar, ein lärmender Flieger nach dem anderen. Gott sei Dank sind wir das gewohnt. Ab 8 h gings dann raus mit den Wuffies und dann gab es leckeres Müsli, da wir den Aufwand fürs Frühstück klein halten wollten. Der Frühling (zumindest der gefühlte) hatte über Nacht Einkehr gehalten.

Heizung aus...die Sonne packt`s alleine
Nun stand der Stadtrundgang an. Es war das erste Wochenende an dem es wieder das berühmte "Marktfrühstück" gab. Am Markt beim Dom deckt man sich mit Weck, Worscht und Woi ein und genießt diese Spezialitäten open Air mit Gleichgesinnten. Uns hat es eher zu Brie- und Frikadellen-Brötchen und Karottensaft mit Ingwer hingezogen. Aber ein andermal,....vielleicht. Nun noch zum Abschluss ein paar Impressionen aus Mainz.

Mainzer Hauptbahnhof

Mainzer Staatstheater


Markt am Domplatz

Tolles Obst und Gemüse aus eigenem Anbau


Im Dom 1/2

Im Dom 2/2



Im Hintergrund das "Marktfrühstück"

Blick von der Rhein-Promenade

Das war`s! Demnächst geht`s weiter....


THE YESNIKS