Donnerstag, 9. April 2015

Ostern in Olden- und Lüneburg

Moin! Der diesjährige Saisonstart fiel fast in`s Wasser! Unsere italienische Diva kam kurz nach dem Start am Gründonnerstag ins stottern. Die nasskalte Witterung setzte der Elektrik zu und der Motor lief im Notprogramm, fast ohne Leistung. Das war nicht spassig, da wir uns an der Steigung nach Friedberg befanden und die Autobahn sehr voll war. Also rechts ran und Motor aus. Kurz warten und Neustart; keine Besserung, die Motorwarnleuchte brennt weiter. Dann ein nettes Gespräch mit unserer Werkstatt, in der Hobbit vor 3 Wochen zur Inspektion war und die Zusage, wenn wir hinkämen, noch nachzusehen, was der Fehlerspeicher anzeigt. Beim Anfahren merkte ich schon, dass wieder Leistung da war und ich in den fließenden Verkehr einfädeln konnte. Daher auf zum nächsten Parkplatz, Motor an und aus...siehe da, der Spuk war und ist vorbei!!! Nun ging es zielstrebig Richtung Oldenburg zu unseren dortigen Womo-Freunden.

Pause an einem Rasthof auf halber Strecke

Da diese noch bis Spät arbeiten mussten, haben wir uns zunächst das schöne Oldenburg angeschaut. Sehr empfehlenswert. Leider war es sehr frisch und windig, aber in den Schlosspassagen haben wir uns aufwärmen können.

Oldenburg City

Für die nächsten 2 Nächte haben wir dann fürstlich auf dem Grundstück unserer Freunde campiert. Der Carport für deren Womo hat uns schon schwer neidig gemacht.

Hobbit und sein Freund mit Schwarzwald-Romantik-Heck

Unsere 4 Vierbeiner haben sich erneut auf Anhieb bestens verstanden und bildeten schon bald ein Rudel. Es war schön, diese Harmonie zu beobachten.

Für Leckerli machen diese Doggies fast alles  :-))

Unsere beiden Artisten im Hintergrund auf dem Schwebebalken

Unsere Verpflegung wurde durch unsere Gastgeber bestens gesichert und in der Pizzeria Da Tomaso wurden wir mehr als verwöhnt. So ein Steinbackofen ist schon etwas feines!

Tomaso bei der Arbeit. Nach 4 verschiedenen Pizzen streichen wir pappsatt die Segel
Am Samstagnachmittag glitten wir dann rüber nach Lüneburg und fanden den Stellplatz proppevoll vor. War uns egal, da der angrenzende Parkplatz ausreichend Reserven hatte. Wir verbrachten dort auch die Nacht, ohne Störung durch Ordnungskräfte.  ;-) Illegal? Sch...egal!

Tür an Tür verbrachten wir die Nacht
Lüneburg an sich ist ein tolles Städtchen, auch sehr empfehlenswert.



Sonntagfrüh glitten wir noch vor dem Frühstück in`s nahe Bienenbüttel um auf dem dortigen Stellplatz die vierte und letzte Nacht zu verbringen. Hier fanden wir volle Ausstattung und Duschen vor. Ein sehr empfehlenswerter Stellplatz.

Stellplatz Bienenbüttel
In der näheren Umgebung des Stellplatzes gibt es herrliche Wanderwege und die Hundies mussten mal wieder vor die Linse.

Der Frühling ließ schön grüßen

Ostersonntag wurde geschlemmt, es gab Hirschsteaks mit Klössen und Rotkraut, dazu schweren Amarone.



Ostermontag wurde im Freien gefrühstückt, kurz gewandert und dann ging dieses wunderbare Treffen schon seinem Ende zu. Die Zeit ist nur so zerronnen. Wie zu erwarten, war die Heimfahrt stressig. Wir brauchten 7,5 Stunden für die 450 km nach Hause. Fazit: Ein toller Saisonstart mit tollen Freunden!

CU THE JANIKS