Dienstag, 4. November 2014

Herbsttour nach Holland

Vom 30. September bis 5. Oktober transportierte uns der Hobbit nach Domburg auf Zeeland in den Niederlanden. Wir sehnten uns nach Meer, weitläufigem Hundestrand und ganz wichtig: Schönem Wetter. Schon mal vorab: Alles haben wir gefunden!!!


Die Anreise hatten wir uns gemütlich gemacht. Da wir erst am späten Nachmittag loskamen und einen Zwischenstopp in Maasmechelens Outlet-Center in Belgien eingeplant hatten, übernachteten wir in Grenznähe im Reisemobilhafen Düren.

Drohnen-Aufnahme  :-)
Für die eine Nacht perfekt, zumal in unmittelbarer Nähe die Rur (nicht die Ruhr) vorbeifließt und ein schönes Revier für Hundi-Spaziergänge bietet. Leider viel zu früh starteten wir in den Tag (Danke an unsere aktiven Hunde) mit einem ausgiebigen Spaziergang, um dann gemütlich und ausgiebig bei EDEKA zu frühstücken. Natürlich haben wir im Hobbit gefrühstückt, aber Kaffee und Brötchen bei EDEKA gekauft. War mal eine schöne Abwechslung!

Breakfast at Edekas

Nach der Stärkung war es nur noch eine gute Stunde bis zum Outlet-Center in Belgien. Dort hatten wir einen schattigen Parkplatz und konnten die Hundies ohne Reue im Hobbit lassen. Gekauft haben wir nur ganz wenig, ungewöhnlich für uns.  ;-))  Nach Rückkehr gab es noch einen Spaziergang entlang der Maas und dann starteten wir zur letzten Etappe nach Domburg.

Parkplatz in Maasmechelen
In Domburg hatten wir einen Komfort Platz mit privater Sanitäreinheit gebucht. Somit hatten wir nur für uns ein WC, eine Dusche und eine Spüle und ein Waschbecken. Wir wollten dies mal ausprobieren und können nun sagen, dass wir das nicht mehr brauchen. Duschhaus und Spülmöglichkeiten eines Campingplatzes sind ausreichend für unsere Ansprüche.

Privat-Sanitär-Haus im Hintergrund

Kaum in Domburg angekommen, sind wir an den Strand und haben uns umgeschaut.

Leerer Nachsaison-Strand

Strand, soweit das Auge reicht...

Tobeparadies für die Hundies, Sam ist in Deckung

Domburg mit Strand von der Drohne aufgenommen

Seht ihr mich?

Da wir unsere E-Bikes dabei hatten, erkundeten wir ausgiebig die Umgebung. Sehr interessant und auch zum shoppen war einiges dabei! In unmittelbarer Nachbarschaft zu Domburg haben wir einen Stellplatz entdeckt, auf dem wir bei unserem nächsten Besuch stehen wollen. Absolut ruhig, gut ausgestattet und direkt hinter der Düne!

Mini-Camping an der Düne
Tages-Stellplätze direkt am Meer

Westerkapelle, ein schicker Ort
Die beiden letzten Nächte hatten wir dann auch Nachbarn bekommen, da der halbe Ruhrpott bei dem schönen Wetter nach Holland einfiel.

Hobbit & Co.
Am Abreisetag haben wir uns dann noch einmal in die Nähe des Leuchtturms gewagt und die Hundies ein letztes Mal ausgiebigst springen lassen. Leicht wehmütig sind wir dann heimgereist und sind uns sicher, nächstes Jahr erneut nach Domburg zu kommen.

Hobbit & Faro (span. Leuchtturm)
THE JANIKS

Montag, 3. November 2014

Zweites Wochenende in Alzey-Weinheim auf dem Gutenbornerhof

Vom 26. bis 28. September hat es uns erneut nach Alzey-Weinheim
auf den Gutenbornerhof getrieben. Wir trafen uns mit Susi und Thomas
sowie deren 3 Hunden, die auf dem Heimweg ihrer Frankreichreise extra
vorbeikamen. In Summe hatten wir dann SECHS Hunde und
somit war uns die Aufmerksamkeit unserer Umgebung sicher!

Têt à Têt sichert die Kommunikation

Wie ihr sehen könnt, haben uns die Beiden ein Stück Schwarzwald mitgebracht.
Ihr seht`s nicht? Schaut mal auf das Heck des linken Womos! Genau! Auch das
restliche Design ihres Womos haben die Beiden individuell anbringen lassen. Da
schaute der Hobbit mit seinem Serienoutfit ganz traurig drein. Och.

Raubtierfütterung
Am ersten Abend mussten unsere Hunde zum Shooting unter besonderen Umständen antreten. Das Ergbenis aufwändigen Arrengements seht ihr im Bild. Diesen Zustand hielten sie höchstens 3 Sekunden ein, immerhin lange genug für diesen Schnappschuß.
Die Camper-Kollegen drumherum staunten nicht schlecht.

Schnippel-Damen und Dreh-Thomas

Grill-Wolfi

Thomas, Master of the mayoaise

Da unsere Freunde ebenso einen Hang zur Kulinarik pflegen wie wir, bestand die abendliche Beschäftigung größtenteils aus Essen zubereiten und verdrücken. Zu den leckeren Grillsteaks gab es leckere Salate und die von Thomas in unendlichen Umdrehungen per Hand hergestellte Mayonaise, die dann auch im Kartoffel- oder Nudelsalat landete. Da wir auf einem Weingut standen, gab es auch den einen oder anderen Schluck Wein zum Essen...und natürlich auch danach!  ;-))

Zeigt her eure....Füßchen

Doppelte Hilfe = Gute Hilfe
Sobald es dann mal im Essensplan etwas Luft gab, stiegen wir auf die Slack-Line und sicherten uns damit, neben den 6 Hunden, weitere Aufmerksamkeit unserer Mitcamper und der Winzerfamilie. Die restliche Zeit verbrachten wir mit Einkaufen (Lebensmittel und Wein) und Spazierengehen. Das Wochenende ging schneller vorüber als uns lieb war, aber wir freuen uns schon auf eine Wiederholung in 2015.

THE JANIKS

Sonntag, 21. September 2014

Frankreich...mon amour

Die zweite große Tour des Jahres führte uns erneut nach Frankreich!
Sonnenhungrig wie wir waren, fuhren wir zunächst an die Côte Azur.
Wir fuhren die Nacht durch und wechselten uns ab. Die eine oder
andere Rast nahmen wir uns dennoch.  :-))

Nächtliche Rast kurz vor Lyon, Faro sichert den Hobbit

Letzte Rast an einem LKW-Parkplatz, duschen wäre kostenlos möglich gewesen!

Für 9 Nächte war dieser Campingplatz (CP) unser Zuhause: Campingdesaintaygulf
Diesen hatten wir uns schon im vergangenen Jahr ausgesucht und wurden
nicht enttäuscht! Wir hatten mehr als Platz genug und nur 10 Minuten bis zum Strand.
Supermarkt und Bäckerei gab es am Platz oder auch in unmittelbarer Nähe im Ort.

So idyllisch kann ein Campingplatz sein!

Der Hobbit strahlt mit den Laternen um die Wette

Das Strandleben haben wir und die Hunde in vollen Zügen genossen. Es ist
schon fantastisch, dass wir niemals Probleme hatten, die Hunde mit zum Strand
mitzunehmen. Danke liebe Franzosen!!! Sam blieb übrigens zuhause bei den Kiddies,
denn wir wollten ihm die Strapazen der langen Fahrt mit seinen 14,5 Jahren nicht mehr
zumuten. Danke liebe Kiddies für`s kümmern!

Für uns ein nahezu idealer Strand

Besser bewacht war kein anderer Platz!

Schatten und ein kühles Heinecken. Eine perfekte Kombination.
Unserer Leidenschaft für "Moules et frites" konnten wir auch dieses Mal fröhnen.
Einmal haben wir uns die Muscheln inkl. Topf sogar an den Platz geholt!

Moules et frites...genial
Tagsüber kletterte das Thermometer auf bis zu 30 Grad, aber dank des permanenten leichten Windes war das sehr gut auszuhalten. Nachts kühlte es auf etwa 15 Grad ab,
so dass einem erholsamen Schlaf nur ab und zu die Open Air Disco im Nachbarort im Wege stand. Aber dank Ohrenstöpsel war auch dieser nächtliche Lärm auszuhalten. Nch dem Strand kehrten wir am frühen Nachmittag zum Hobbit zurück und stärkten uns mit kleinen Köstlichkeiten, bevor dann abend richtig geschlemmt wurde.


Lidl Carpaccio mit Baguette...ein echter Hochgenuß

Faro und Fluffy konnten sich betteltechnisch auch immer wieder für unsere Schlemmerorgien begeistern. Traditionell bekamen sie immer den Anschnitt des Baguettes.

Faro übt sich in der Hypnose von Baguette-Endstückchen

Das Strandleben haben die Hunde auf eingene Weise gestaltet. Fluffy liebte es, in die Leute am Starnd zu beobachten, Faro liebte es, Tonnen von Sand zu graben auf der Suche nach der perfekten Liegestelle. Sein Graben hat uns oft sandige Taschen gebracht.

Fluffy und holländischer Kollege beim "SPANNEN"

Fluffy probiert Faros Grabestelle aus

Wie gesagt, fuhren wir nach 9 Tagen wehmütig weiter, aber schließlich ist der Hobbit ein Reisemobil und kein Mobil-Home. Durch das Internet stellten wir sicher, das uns auch unser nächstes Ziel, die Ardeche, wettertechnisch nicht enttäuschen würde. Unserem ursprünglichen Plan, Richtung Italien aufzubrechen, machte der Wettergott einen Strich durch die Rechnung. Darüber hinaus wurde uns mehrfach berichtet, dass die Hundefreudlichkeit der Azzuri zu wünschen übrig läßt.

Sonntags auf der Route de Soleil, Richtung Norden

Die Ardeche hatten wir zuletzt 2005 besucht und in guter Erinnerung behalten. Gott sein Dank wurden wir nicht enttäuscht. Noch vor Erreichen der Gorges de l`Ardeche mussten wir an`s Wasser. Kurz vor der Müdung in die Rhone haben wir uns einige Campingplätze angeschaut und den Hunden ein kühles Bad gegönnt.

Die Ardeche...wärmer als das Mittelmeer

Im CP-Führer haben wir uns diesen CP ausgesucht: Camping des gorges
Er verfügte sogar über ein beheiztes Freibad, was allerdings aufgrund der Hitze und der warmen Ardeche überflüssiger Luxus war. Auch hier hatten wir wieder großes Glück und fanden ein mehr als ruhiges Plätzchen am Randes des CP. Die bisher besichtigten CP mit dem Kuschelcamper-Konzept sind nicht unser Ding! Vom CP aus waren es nur 5 Minuten zum Strand!

Ruhig, schattig und dennoch mit SAT-Empfang!
Die Ardeche lud uns zum Baden und Wandern ein, genau wie erwartet! Sonntags waren noch einige Einheimische beim Baden, ab Montag hatten wir den Fluß nahezu alleine für uns. Anbei einige Impressionen:

Sonntags war es noch relativ voll

Faro lernte perfekt schwimmen, Fluffy beherrschte diese Kunst schon früher

Wieso lockt Eva die Hundies mit "Hasenohren"?

Besser kann ein Frühstücksplatz kaum sein

Auch wenn fast niemand da war, es gibt immer was zu beobachten!
Nach 3 Nächten endete auch diese Etappe und wir brache in Richtung der französichen Alpen auf. Auf dem Weg dahin konnte Wolfi eine langgehegten Wunsch erfüllen:

Hobbit-Brausen ohen Ende...

Die letzte Etappe unserer Reise sollte der Lac d`Annecy werden. Über Grenoble erreichten wir diesen in einer angemessen Tagesetappe und hatten wieder Riesenglück bei der Wahl des CP. Traumhaft am See gelegen: Campinglesolitaire

Leider kein Drohnebild, diese war bis hier schon geschrottelt
Auch dieser CP war zu höchstens 25 % gefüllt und entsprach somit voll unseren Ansprüchen. Kaum 5 Minuten zum Strand und alle Geschäfte fußläufig erreichbar. Was will man mehr?

Das ist kein Fake oder Postkarte. Es sieht dort wirklich so aus!

Eva und die Hundies auf dem Weg zum baden

Karibisch blaues Wasser, großartig

CP-Eingang
Auch hier mußten wir nach 3 Nächten Abschied nehmen und fuhren über die Schweiz nach Hause. Alles in Allem wieder eine Supertour! Mal schauen was im nächsten JAhr folgen wird.

Le Ouiniks

Sonntag, 10. August 2014

Wochenende in Alzey-Weinheim auf dem Gutenbornerhof

Für neue Leser: Für große Bilder, bitte einfach anklicken!

 Zeit ist vergänglich! Das haben wir eben auch festgestellt.
Zu unserer Schande haben wir festgestellt, dass hier schon
2 Berichte fehlen. Asche über unsere Häupter. Die Berichte
vom Twistesee und Schölkrippen folgen dann in Kürze!

Freitag ging es los nach Alzey-Weinheim, eine kurze Fahrt
von etwa 70 km. Ziel war der Campingplatz auf dem Gutenbornerhof.
Wir haben uns dieses Ziel aufgrund der zahlreichen sehr guten
Bewertungen bei ProMobil ausgesucht und wurden nicht entäuscht:

Mit der neuen Drohne können wir euch erstmals Luftbilder
unserer Stellplätze anbieten. Wolfi ist ganz fleißig am üben,
da er im nahenden Côte Azur Urlaub punkten will.  :-))

So voll war der Platz nur am Freitag

Der Hobbit steht voren rechts, Eva davor  ;-)

Das Sanitärgebäude ist nicht nur eine Augenweide, sondern auch top
gepflegt und komplett ausgestattet.

Solar auf dem Dach...alles vom Feinsten

Hier macht selbst Spülen Spass

Die Gegend um dem Platz herum lädt zum Spazierengehen ein. Wir haben
uns mit den Hunden sehr wohl gefühlt. Zum Bäcker und Metzger sind es mit dem
Rad nur wenige Minuten. Selbst die Pizzeria ist um die Ecke! Am Samstag besuchten
uns Vanessa und Dennis...eine gute Gelegenheit die Pizzeria in Anspruch zu nehmen.
Für Dennis, der gerade erst sein Auslandsjahr in Italien beendet hat, war die deutsche
Pizza natürlich grenzwertig.  ;-))

Fluffy und Dennis teilen sich einen Stuhl

Vanessa musste erst einmal wandern, bevor es Pizza gab

Nachfolgend ein paar Impressionen der Umgebung.

Blick vom Stellplatz aus in Richtung Weinheim

Typisches Rhein-Hessen


Die Sonne bombardierte uns

Spektakuläre Sonnenuntergänge inklusive

Eine Bilderbuchlandschaft

Selbst die Autobahnbrücke ist ganz hübsch  ;-))

Sonntagfrüh war es zunächst etwas neblig

Die Nacht von Freitag auf Samstag war klar und so konnte Wolfi mal wieder
einen alten Bekannten portraitieren:

Wen es interessiert: Die Aufnahme entstand frei Hand, ohne Stativ!!!

Den drei Hunden hat es sehr gut gefallen, wie man den folgenden Bildern
ganz leicht entnehmen kann:

Bestes Fotolicht in den Weinbergen

Heh Sam, wo ist Fluffy?

Guckuck, hier bin ich!!!

THE JANIKS